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Der Deal von Ralf Dümmel und Georg Kofler mit Lemonist. Mit Lemonist wollen Kathrin Alfen und Felix Strohmaier glänzen – einem Reinigungsmittel für Obst und Gemüse, das Pestizide erheblich verringern soll. Jetzt hier: Bestellen

Sie werden nämlich auf den Feldern beim Obst- und Gemüseanbau versprüht, um die Pflanzen vor Schädlingen zu schützen. „Pestizide sind für uns nicht sichtbar und wir machen uns im Alltag kaum Gedanken darüber. Doch sie sind da“, so Kathrin Alfen, und Felix Strohmaier in dei Höhle der Löwen: “ Pestizide lassen sich zum Beispiel durch Bio-Lebensmittel umgehen, denn sie sind wesentlich weniger belastet. Allerdings sind immer noch rund 25 Prozent aller Bio-Lebensmittel mit Pestizidrückständen belastet.

“ Für das Händewaschen gibt es Seife, für das Geschirr ein Spülmittel und sogar für Autos gibt es zahlreiche Mittel, um den Lack zum Glänzen zu bringen. Warum gibt es nichts für unser Essen, fragte sich das Gründerpaar aus Aachen: „Denn wir möchten keine Pestizidrückstände mitessen.“ Mit lemonist präsentieren sie ihre Lösung: Das Granulat, eine Mischung aus Natron, Zitronensäure und Salz, wird in lauwarmem Wasser aufgelöst, das Obst und Gemüse für rund 15 Minuten hinzugefügt und abschließend mit Wasser abgespült.

Die Gefahren von Pestiziden

Während die Vorteile von Pestiziden in einem erhöhten wirtschaftlichen Potenzial in Form einer gesteigerten Produktion von Nahrungsmitteln und Fasern und einer Verbesserung der durch Vektoren übertragenen Krankheiten bestehen, haben ihre Nachteile zu ernsthaften gesundheitlichen Folgen für den Menschen und seine Umwelt geführt. Es gibt inzwischen überwältigende Beweise dafür, dass einige dieser Chemikalien ein potenzielles Risiko für Menschen und andere Lebewesen darstellen und unerwünschte Nebenwirkungen auf die Umwelt haben (Forget, 1993; Igbedioh, 1991; Jeyaratnam, 1981). Kein Teil der Bevölkerung ist vollständig vor der Exposition gegenüber Pestiziden geschützt, und die potenziell schwerwiegenden gesundheitlichen Auswirkungen werden von der Bevölkerung in den Entwicklungsländern und den Hochrisikogruppen in den einzelnen Ländern getragen, wenn auch in unverhältnismäßigem Maße (WHO, 1990). Die Zahl der durch Pestizidvergiftungen verursachten Todesfälle und chronischen Krankheiten liegt weltweit bei etwa 1 Million pro Jahr (Environews Forum, 1999).

Georg Kofler und Ralf Dümmel testen das Produkt auf seine Tauglichkeit und waschen einen Salat vor den Augen seiner Mitlöwen. Wird es eine saubere Angelegenheit bleiben und können Kathrin Alfen und Felix Strohmaier die Löwen am Ende mit ihrem pestizidreduzierten Produkt überzeugen? Ja, den Ralf Dümmel und Georg Kofler wollen diesen Deal unbedingt. Jetzt wollen sie gemeinsam richtig durchstarten und eine pestizidarme Ernährung für alle möglich machen. Ihr Angebot: 50.000 Euro für 15 Prozent der Firmenanteile.

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