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Ralf Dümmel investiert in das NextFolder Hefter-Heftsystem. Kaufen: HIER bei AMAZON erhältlich, die Infos:

Eine Hefterlösung für Schüler, Studierende oder Büroarbeiter. Der Next Folder wurde entwickelt, um das Heften viel einfacher zu machen als klassische Hefter mit Metallringen. Die biegsamen Kunststoffringe halten das Papier sicher an seinem Platz, sind aber dennoch so nachgiebig, so dass man beim Schreiben mit der Hand darüber fahren kann, ohne das Blatt zu entklammern. Allerdings können Sie die gesamte Heftklammerbasis direkt entklammern, indem Sie den Anker aus dem Heftklammergehäuse entfernen. Dadurch ist es möglich, den gesamten Inhalt einer Mappe in Sekundenschnelle neu zu heften.

Der Gerataler Johannes Baumgart und der Suhler Valentin Steudte haben sich vorgenommen, den Nachwuchs zu fördern und damit das Leben von Millionen von Schülern zu verbessern. Beide sind Schulfreunde und besuchen die 13. Klasse des Sportgymnasiums Oberhof. Seit zehn Jahren betreibt Valentin Rennrodeln als Leistungssport und Johannes war Biathlet.

Tschüss Metallringe Hallo NextFolder

Doch nicht nur der Sport verbindet die beiden 19-Jährigen, sondern auch ihr eigenes Start-up. Bereits mit 15 Jahren hatten sie die Idee zu Next Folder, weil vor allem die starren Metallringe herkömmlicher Ringbücher das Schreiben darin erschwerten und das Umblättern verschiedener Seiten auf einmal umständlich war. “ Die starren Metallringe haben wir durch flexible Kunststoffringe ersetzt.

Wenn man nun den Arm zum Schreiben ausstreckt, biegen sich die Kunststoffringe einfach und machen Platz“, erklärt Johannes, und Valentin ergänzt: „Mit dem NextFolder wollten wir ein praktisches und möglichst nachhaltiges Heftsystem schaffen.“ Alle Komponenten sowie die Staplerhu¨lle sind einzeln austauschbar und alle Einzelteile können auch nachgekauft werden. „Wir denken Bindemittel neu. Die bisherigen Modelle wurden von Erwachsenen für Kinder und Jugendliche gemacht. NextFolder ist ein Produkt von Studenten für Studenten“, sagt Johannes. Bei der Gründung ihrer Firma Invental Industries UG waren beide noch minderjährig, deshalb hat Valentins Oma das Geschäft übernommen. „Meine Oma hat bisher 100 Prozent der Anteile, wird sie aber natürlich zu je 50/50 an uns überschreiben“, sagt Valentin. Zur Etablierung von NextFolder auf dem Markt benötigen Johannes und Valentin 80.000 Euro und bieten dafür 30 Prozent ihrer Unternehmensanteile an.

SHOP: invental-industries.de

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